DIY

Druckkosten sparen bei all der Bastelei

Ich habe meine Druckkosten gesenkt, um meine Bastel-Leidenschaft nicht mit unnötigen Kosten zu belasten. Natürlich halte auch ich mich an die Regeln während der Coronakrise und habe daher einige alte Leidenschaften wieder hervorgeholt und neue Hobbys sind dazu gekommen. Ich habe mehrere Hobbys auch miteinander verknüpft. Seit Jahren bastel ich für mein Leben gerne Grußkarten für alle möglichen Anlässe, wie Geburten, Geburtstage und Hochzeiten. Die Einzelteile habe ich immer häufiger in den letzten Monaten mit meinem eigenen Drucker ausgedruckt, weil ich in kein Bastelgeschäft gehen wollte und unbedingt jedes Kleinteil über einen Online-Shop fand ich für meinen ökologischen Fußabdruck auch nicht so sinnvoll. Mein Highlight war, dass ich rotes Papier brauchte und mir dieses auf weißem Papier ausgedruckt habe. Eine kostspielige Angelegenheit, denn das machen meine Farbpatronen im Drucker natürlich nicht lange mit.

Es müssen nicht immer Originale sein

Das Spiel mit den Tonern und den Druckerpatronen ist natürlich seit vielen Jahren bekannt. Viele Multifunktionsdrucker sind beim Kauf sehr günstig, weil das Geld mit den Patronen und Tonern verdient wird. Beim Kauf eines neuen HP-Druckers bekam ich direkt ein mehrmonatiges Abo für die Nachbestellung der Patronen geschenkt. Über eine App wurde der Füllstand automatisch abgefragt und darüber können auch sofort die Patronen bestellt werden. Es gibt günstige Verbrauchsmaterialien für HP-Drucker, die nicht vom Hersteller selbst, aber kompatibel mit den jeweiligen Geräten sind. Früher wurde davor häufig gewarnt, weil die Garantie erlischt, die Patronen schmieren würden oder den Drucker gar beschädigen. Jedoch haben auch die kompatiblen Druckerpatronen enorme Fortschritte gemacht und ich bin vollkommen zufrieden. Habe mich sogar erstmals an eine günstige Refill-Patrone gewagt und die erste Nachfüllung hat ohne Probleme funktioniert.

Sketchnotes auf Grußkarten

Seit Jahren beneide ich die Sketchnote-Maker, denn ich stehe auf aussagekräftige und lustige Sketchnotes. Nun habe ich mir diverse Lehrbücher gekauft und male noch auf Papier, da ich das Zeichnen auf dem Tablet noch nicht so raus habe. Ich male also meine ersten Sketchnotes, scanne diese ein, drucke sie aus und klebe sie auf meinen Grußkarten, die ich während der Krise auch nur zur Aufheiterung ohne Anlass an meine Freunde, Familie und Bekannte geschickt habe. Darum drucke ich auch so viel, da meine Sketchnotes von Anfang an mit Farbe gestaltet wurden. Ich baue gerne die Grußkarten-Häuschen, dessen Wände sich aufklappen können und so schöne Überraschungen zum Vorschein kommen. Wenn dann die richtige Sketchnote auftaucht, dann bekomme ich begeistertes Feedback.

Weniger Druckkosten, höhere Produktion

Meine Druckkosten sind enorm gesunken, seit ich nicht mehr auf originale Verbrauchsmaterialien zurückgreife und meine Produktion läuft auf Hochtouren. Aktuell versuche ich mich an meinen ersten Postern mit Sketchnote-Elementen und dem Feedback meiner Freunde darauf. Der Drucker wird also die nächsten Wochen weiter heiß laufen.

Kommt bei euch der Drucker oft zum Einsatz für eure kreativen Projekte? Wenn ja, wie handhabt ihr das mit den Druckkosten.

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