Mit Homeoffice anzufangen ist gar nicht so leicht, wie es klingt. Am Anfang wird noch alles klappen, aber ohne System wird es schnell schwieriger. Ich hoffe, ich kann dir mit den folgenden Tipps ein bisschen helfen, Struktur in dein Homeoffice zu bringen.
Fang nicht zu groß an
Damit ist nicht gemeint, dass ihr keine großen Ziele haben solltet. Große Ziele sind immer gut für die Motivation, auch wenn man noch daran arbeiten muss, wie man sie erreichen kann. Doch viele erschlägt es, wenn man eine ganze Jahresplanung an Aufgaben erstellt, mit einem riesigen Ziel am Ende dieses Jahres. Deswegen mein Tipp, um dieses Ziel zu erreichen, überlegt euch, welche kleinen Zwischenziele es zu meistern gilt. Macht euch lieber erst mal einen Monatsplan mit Aufgaben, um das Monatsziel zu erreichen. Mir hilft es auch, Wochenziele mit den jeweiligen Aufgaben zu setzen. Zusätzlich plane ich aber auch noch von Tag zu Tag. Als letzte Aufgabe an jedem Tag steht das Erstellen einer To-do-Liste für den nächsten Tag an und natürlich die Kontrolle der aktuellen To-do-Liste, ob man alles geschafft hat. So hat man zwischendurch immer wieder kleine Erfolgserlebnisse und der Stress und der Druck auf das Jahresziel zieht einen nicht runter.
Planungsgrundlage
Ich bin Grafikdesigner und deswegen lege ich viel Wert darauf, dass mein Schreibtisch und vor allem, alles was ich für die Organisation brauche, ansprechend aussieht. Dementsprechend habe ich immer superlange nach einem passenden Kalender mit Planungsoptionen gesucht. Doch mittlerweile stelle ich mir meinen Planer selber zusammen, um ihn genau meinen Bedürfnissen anzupassen, dafür gibt es auch Internetseite mit passenden Layouts. Wichtig ist mir auch eine Übersicht, die immer sichtbar ist, und nicht in einem Buch verschwindet. Dafür habe ich mir selbst aus Kork eine individuelle Pinnwand gebastelt. Ich habe den Kork in Sechsecke geschnitten und diese dann in einem Bienenstockmuster angeordnet. Dort kommen allerdings nur sehr relevante Informationen dran, beispielsweise die aktuelle To-do-Liste.
Der richtige Raum für’s Homeoffice
Am besten ist es wirklich, einen separaten Raum zum Arbeiten zu haben. Wenn man dann am Ende des Arbeitstages angelangt ist, oder Pause macht, kann man diesen Raum dann auch wirklich schließen und mit der Arbeit abschließen. So kann man am besten entspannen und auch Produktiver arbeiten, ohne jegliche Ablenkung der Wohnung. Und immer dran denken: Pausen nehmen keine Zeit weg, denn durch die Pause bekommt an neue Energie und kann Produktiver und schneller arbeiten. Aber am besten keine Social Media Pause machen, sondern lieber ein bisschen vor die Tür und spazieren gehen oder Zeitung lesen. Wie lange und wie oft ihr Pause macht, müsst ihr ausprobieren, so wie es für euch am besten passt.
Bildquelle: Pixabayuser kaboompics