Fitnessstudio

So wird das Fitnessstudio zur Gewohnheit

Sommer, Sonne, Sonnenschein – der Sommer ist endlich bei uns angekommen. Ich habe mir die letzten Jahre oft als Neujahrsvorsatz vorgenommen, endlich regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen. Bei den ersten Besuchen im Freibad oder entspannten Abenden am See fällt oft auf – so erfolgreich lief es dann doch nicht.

Dieses Jahr kann ich anderes behaupten: Ich habe es endlich geschafft, den Besuch im Fitnessstudio in meinen Alltag zu integrieren. Damit das Ganze effektiv ist und gleichzeitig Spaß macht, habe ich ein paar einfache Tipps befolgt. Egal ob als Neujahrsvorsatz, für den Summerbody oder um schlichtweg gesünder zu leben – mit diesem Anfänger-Guide schafft es jeder, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen.

Wo fange ich an?

Der erste Besuch im Fitnessstudio kann schnell überfordernd sein. Wo fange ich an? Wie benutze ich die Geräte? Wie verhalte ich mich, damit ich mich nicht blamiere? Diese Ängste und Sorgen habe ich mir, wie wahrscheinlich viele andere auch, vor dem ersten Besuch im Fitnessstudio gemacht. Doch gar nicht nötig – das Personal ist immer bereit zu helfen. Ich habe mir sofort beim ersten Besuch eine Einführung durch das Studio geben lassen. Auch einen personalisierten Trainingsplan habe ich bekommen. Egal ob Muskelaufbau, Gewichtsreduzierung oder Mobilität – das Personal unterstützt dich bei jedem deiner Ziele.

Suche dir einen Gymbuddy. Besonders zu Beginn fühlt man sich meist wohler, wenn man jemanden an der Seite hat, mit dem man zusammen trainiert. Ich habe mir dafür eine Freundin geschnappt, mit der ich bis heute noch oft trainiere. Ein weiterer Pluspunkt von einem Gymbuddy: du sagst das Training seltener ab, wenn du weißt, dass ein Freund oder eine Freundin am Studio auf dich wartet. Am besten fahrt ihr sogar zusammen dorthin.

Langsam, aber sicher zum Ziel

Niemand wird in wenigen Wochen zum Muskelprotz. Damit du das Training nicht enttäuscht abbrichst, setze dir erreichbare Ziele. Ich habe darauf geachtet, wie viel Gewicht ich bei einer bestimmten Übung heben kann. Nach etwa zwei Wochen Training habe ich das Gewicht erhöht – so habe ich mich Stück für Stück gesteigert. Dabei ist es wichtig, sich an den Trainingsplan zu halten. Wenn du jeden Tag neue Übungen ausprobierst, kannst du dich in diesen nicht verbessern. Das bedeutet nicht, dass du immer das Gleiche machen musst – das wäre langweilig. Ich habe meinen Trainingsplan nach mehreren Wochen angepasst und mir Inspirationen bei Fitnessbloggern gesucht. Du kannst dir dabei auch immer Hilfe vom Personal holen, falls du noch unsicher bist.

Ernährung ist das A und O

Ein Bestandteil, der von vielen gern vernachlässigt wird, ist die richtige Ernährung. Experten sagen, dass sich der Weg zum Erfolg zu 70 – 80 % aus Ernährung und nur zu 20 – 30 % aus Sport zusammensetzt. Je nach Person und sportlichem Ziel kann die Ernährung variieren. Willst du Muskeln aufbauen? Dann solltest du im Kalorienüberschuss essen. Wenn es dein Ziel ist, abzunehmen, ist ein Kaloriendefizit wichtig. Ganz egal welches Ziel du verfolgst, deine Ernährung sollte immer ausgewogen sein. Dabei ist eine ausreichende Aufnahme von Proteinen, Kohlenhydraten, gesunden Fetten und Gemüse wichtig. Ich habe dafür eine Menge gesunde Rezepte gesammelt, die ich schnell und einfach zubereiten kann. Noch mehr Infos dazu, warum Ernährung im Zusammenhang mit Sport so wichtig ist, findest du hier.

Wie wird der Gang ins Fitnessstudio zur Routine?

Das Training muss in deinen Alltag passen. Ob morgens oder lieber abends, schaue, wann das Training am besten in deinen Tagesablauf passt. Dabei sind feste Trainingstage hilfreich. So wird der Besuch im Fitnessstudio zu einem festen Termin, mit dem du planen kannst und schiebst ihn seltener auf. Ich habe zwei feste Tage pro Woche, an denen ich ins Fitnessstudio gehe – montags und mittwochs gegen 19 Uhr. Je nach Lust und Zeit füge ich noch weitere Trainingseinheiten hinzu. Doch die festen Termine versichern mir, dass ich auch in stressigen Zeiten den regelmäßigen Besuch nicht schleifen lasse.

Um langfristig Erfolge zu erzielen, ist es wichtig, den Sport als Hobby anzusehen. Das Ganze muss Spaß machen, sonst brichst du früher oder später ab. Vielleicht ist Gerätetraining nichts für dich, aber Kurse machen dir Spaß. Laufen auf dem Laufband ist dir zu eintönig? Dann ist Jogging im Freien vielleicht ansprechender. Ich habe herausgefunden, dass ich Ausdauertraining allein ziemlich langweilig finde. Jetzt besuche ich gern Spinning- oder Zumba-Kurse. Es gibt kein richtig oder falsch – mache das, was dir am meisten Spaß macht.

Fassen wir zusammen

Hier noch einmal die sieben wichtigsten Punkte, die ich jedem Anhänger ans Herz legen kann:

  1. Lass‘ dir helfen – das Personal hat immer ein offenes Ohr für deine Fragen und Probleme.
  2. Such‘ dir einen Gymbuddy – Zu zweit hat man mehr Spaß und fühlt sich zu Beginn weniger unwohl.
  3. Setz‘ dir realistische Ziele – weniger ist mehr.
  4. Halt‘ dich an deinen Trainingsplan – mit einem aktuellen Plan erreichst du deine Ziele und baust Abwechslung ein.
  5. Iss gesund – eine ausgewogene Ernährung ist besonders wichtig, um deine Ziele zu erreichen.
  6. Nimm dir regelmäßig Zeit – feste Termine sorgen für eine Routine.
  7. Hab‘ Spaß – nur so ziehst du den Sport regelmäßig durch.

Alles klar? Dann steht deinem Erfolg im Fitnessstudio nichts mehr im Weg. Viel Spaß auf deinem Weg zum perfekten Summerbody!

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