Menschen aller Altersstufen können vom Haarausfall betroffen sein, obwohl dieser in erster Linie mit dem Alter in Verbindung gebracht wird. Tatsächlich ist das Phänomen in den meisten Fällen gesundheitlich unbedenklich, doch es verändert die Wahrnehmung doch in besonderem Maße. Wir werfen einen Blick auf die möglichen Ursachen, die sich dahinter verbergen und für die Veränderung verantwortlich sein können.
Die häufigsten Arten von Haarausfall
An erster Stelle steht der androgenetische Haarausfall, wie er vor allem bei Männern beobachtet werden kann. Hierbei handelt es sich um eine erblich bedingte Erscheinung, bei der sich die Wachstumsphasen der Kopfhaare ganz entscheidend verkürzen. Unter dem Strich kommt es auf diese Weise nicht zu einem Ausfall im eigentlichen Sinne. Vielmehr wachsen die neuen Haare nicht mehr schnell genug nach, um die Lücken auffüllen zu können, die von nun an immer größer werden.
Abhilfe beim erblich bedingten Haarausfall kann zum Beispiel die Transplantation bieten. Doch aus medizinischer Sicht sind die Patienten zunächst auf sich allein gestellt, wenn es darum geht, die passenden Anlaufstellen ausfindig zu machen. Sicherheit verschaffen einerseits die Eindrücke derjenigen, die bereits mit dem Thema in Kontakt kamen. Haarverpflanzung Erfahrung kann man online nachlesen und dadurch zu einer neuen Einschätzung kommen. Wer heute die passende Klinik finden möchte, kann sich auch auf Anbieter im Ausland fokussieren. Während aus fachlicher Sicht mindestens gleichwertige Leistungen abgerufen werden, sorgt bereits der Wechselkurs für ein besseres Verhältnis von Preis und Leistung.
Kreisrunder Haarausfall
Für Frauen ist ein Verlust der Haare, wie sie auch als weiblicher Schmuck der natürlichen Sorte bezeichnet werden, besonders schmerzlich. Die Haarpracht ist schließlich weit mehr als ein Beauty Trend, sondern präsentiert sich als festes Ideal. Ursächlich kann zum Beispiel eine Autoimmunerkrankung sein, die Alopecia areata provoziert. Hierbei kommt es zum Verlust der Haare an rundlichen Stellen. Die Erkrankung schreitet dort relativ schnell voran. Aufgrund der großflächigen Verluste ist es letztlich schwer, diese zu kaschieren.
Der Eindruck, Haarausfall wäre in erster Linie ein Thema der älteren Generation, lässt sich auch an der Stelle relativieren. An und für sich tritt Alopecia areata besonders bei jungen Menschen vor dem Erreichen des 30. Lebensjahres auf. Bisher setzen die Ärzte auf eine Medikation, welche die Reaktion des Immunsystems abschwächen soll, um auf diese Weise den Verlust der Haare zu vermeiden.
Der diffuse Haarausfall
Zu den wichtigen Arten von Haarausfall, die zum ästhetischen Problem werden können, zählt nicht zuletzt auch der diffuse Haarausfall. Auch an der Stelle ist es möglich, einige verschiedene Formen ausfindig zu machen. Generell sind Frauen von diesem Typus häufiger betroffen, als ihre männlichen Zeitgenossen. Als „diffus“ wird die Erkrankung deshalb beschrieben, weil sich kein Muster beim Verlust der Haare in verschiedenen Regionen erkennen lässt. Ebenso vielschichtig ist in der Folge die medizinische Erklärung, die sich hinter dem Phänomen verbergen kann.
In der Praxis können zum Beispiel Veränderungen des Hormonhaushalts dafür verantwortlich sein, dass der diffuse Haarausfall auftritt. Weiterhin ist es möglich, dass Stoffwechselerkrankungen oder bestimmte Medikamente in der Verantwortung stehen. Seltener ist eine akute Mangelernährung dafür verantwortlich, dass die Haare ausfallen. Nur ein kleiner Teil der Diagnosen lässt sich bis auf eine Infektionskrankheit zurückführen. Diese Breite ist sogleich dafür verantwortlich, dass Personen in jedem Lebensalter vom diffusen Haarausfall betroffen sein können.
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