Im aktuellen Veggie Journal hab ich dieses Spargel-Curry Rezept entdeckt und umgehend nachgekocht. Spargel im Curry hatte ich noch nicht gegessen und fand das super spannend. Ich hab das Rezept etwas abgewandelt, hier nun meine Version:
Die Zutaten:
1 Brokkoli
1 Dose Kokosmilch
1 Bund grüner Spargel
2 Schalotten
50g Erdnüsse
200 ml Gemüsebrühe
Sojakeimlinge (frisch)
2 EL Erdnussöl
1/2 EL grüne Curry Paste
frischer Koriander nach Wahl
1/2 TL gemahlener Koriander
1/2 TL Chilipulver
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer, etwa Daumen groß
Die Zubereitung:
Die Erdnüsse in einer Pfanne ohne Öl goldbraun anrösten. In der Zwischenzeit könnt ihr schon mal den Spargel von den holzigen Enden befreien und das untere Drittel schälen, dass mach ich immer, weil ich gar nicht gerne auf holzige Stellen beiße, aber man muss es nicht. Haltet es einfach so, wie ihr es gerne mögt. Den Spargel in mundgerechte Stücke schneiden. Weiter geht es mit dem Brokkoli, den ihr einfach in kleine Rösschen teilt. Denkt dran, immer wieder nach den Erdnüssen zuschauen und diese ab und an zu schwenken.
Nun den Knoblauch, die Schalotten und den Ingwer sehr fein schneiden. Ich habe dazu einen Zerkleinerer genutzt. Faulheit lässt grüßen. 🙂 Das Erdnussöl erhitzen und das Gemisch anbraten. Denkt an die Erdnüsse, wenn sie fertig sind, nehmt sie vom Herd und hackt sie klein.
Sobald alles glasig angeschwitzt ist, gebt ihr das Chili, den gemahlenen Koriander und die Currypaste hinzu. ACHTUNG, Currypaste ist wirklich scharf, ich kann das nicht ganz so gut als nehme ich „nur“ einen halben Esslöffel. Nun gebt die Gemüsebrühe, die Kokosnussmilch und das Gemüse hinzu. Deckel drauf und alles etwa fünf Minuten bissfest garen.
Jetzt nur noch die gewünschte menge Koriander hacken. Das Curry anrichten und mit dem Koriandergrün, den Erdnüssen und den frischen Sprossen anrichten. Gerade die Sprossen passen wunderbar und geben dem Gericht nochmals eine ganz andere Konsistenz.
Das Gericht hat uns wirklich sehr gut geschmeckt, viele verschiedene Aromen – einfach toll. Ich werde das Gericht in der Zeit, wo es noch Spargel gibt, auf jeden Fall erneut kochen.
Esst ihr auch so gern Spargel wie ich und was ist euer liebstes Spargelgericht?
Arbeitsaufwand: ca. 35 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht
Wenn ihr Lust habt, das Rezept nach zu kochen würde ich mich freuen, wenn ihr mir Fotos schicken würdet, entweder auf Facebook oder Instagram (@thenette86_lifestylelove).