Die 90er sind zurück! Und wie es aussieht bleiben sie auch erst einmal. Wir verraten euch die besten Tricks und Tipps um den modernen Vintage-Look nachzustylen.
Die Zeit des Hollister – Einheitslooks ist vorbei, wer hätte das gedacht? Und wir trauern dem nicht nach! Lange Zeit wurde man den Eindruck nicht los, Mode sei bloß ein Mittel zur Uniformierung. Nur nicht groß auffallen und die richtigen Marken tragen. Doch im Moment bewegen wir uns davon weg – weg mit teuren Marken! Individualität ist gefragt! Mode ist zu einem Statement geworden, sich selbst auszudrücken und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
Wir wollen nicht mehr dazu gehören, wir wollen aus der Masse rausstechen! Alles kommt wieder in Sachen Mode, dass haben uns schon unsere Mütter gesagt.
Bandanas, Schlaghosen und Plateaus: Gut für den Geldbeutel
Die aller erste Adresse für uns in Sachen Vintage Mode ist – natürlich – Mamas Kleiderschrank. Wahrscheinlich wird sie selbst über manch‘ längst vergessene Schätze überrascht sein. So kann das Herumstöbern auch zu einem echten Erlebnis werden, denn die ein oder andere Modesünde, oder Teil von dem man sich aus, welchen Gründen auch immer, nie trennen konnte, haben wir doch alle im Kleiderschrank.
Second Hand
Falls eure Mutter keine große Sammlerin von Klamotten ist, und ihre Sachen von früher längst den Weg zur Altkleidersammlung gefunden haben. Keine Sorge! Haltet einfach die Augen auf! In immer mehr Läden richten sich kleine Second Hand Ecken ein, die dem Trend folgen. Und auch ganze Läden spezialisieren sich darauf, möglichst individuelle Kleidung günstig weiter zu verkaufen. Früher musste man bis nach Berlin oder Amsterdam fahren, um einen gut eingerichteten Second Hand Laden zu finden, der nicht gleich nach Ramschladen aussah. Heute eröffnen sie fast an jeder Ecke!
Glück im Internet
Auch auf Plattformen wie Kleiderkreisel und Ebay, die sich darauf spezialisiert haben in unserer Überflussgesellschaft Dinge wiederzuverwerten und an Interessierte weiterzuverkaufen – anstatt sie zu entsorgen, bieten oft gute Möglichkeiten auf einige Schätze zu stoßen. Selbst riesige Modeunternehmen wie ASOS stellen eigene Seiten für ihre Kunden bereit, allein für den Austausch von Second Hand und Vintage Klamotten.
Aufpeppen!
Wem das nicht reicht und wer mehr will, als nur nicht mehr von der Stange zu kaufen, peppt seine Outfits mit Stickereien, Mandalas, und Bügelaufnähern auf. Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Wem’s gefällt der zieht es an! Selbst Nagellacke und Sticker dienen Vielen als Werkzeug um ihrer Kleidung das gewisse Etwas zu verleihen.
Vorsicht! Peinlichkeiten Vermeiden
Aufgepasst, alte Bandshirts sind zwar super modern, aber wenn euch dann jemand auf die Band anspricht und ihr nicht einen Song kennt, kann es peinlich werden. Grade Fans reagieren dann oft mit Missverständnis.
Sonst ist gesagt, dass es keine Regeln gibt. Zieht an, was euch gefällt und tragt es mit Stolz! Aussehen wie der Rest kann jeder.
Bildquelle: Pixabay-User MikeBirdy